Antrag (Fraktionsübergreifend): Nahversorgung Jungingen

Zum Jahresende 2023 wird der CAP-Markt in Jungingen schließen. Bereits jetzt, wurden die Öffnungszeiten sowie das Angebot im Markt deutlich reduziert. Eine Ortschaft wie Jungingen braucht eine Ein- kaufsmöglichkeit für Lebensmittel vor Ort.


Der Ortschaftsrat hat dafür bereits ein geeignetes Grundstück lokalisiert. Auch zahlreiche Einzelhandelsketten haben ihr Interesse bei der Ortsvorsteherin bekundet.
Es ist im Interesse der Menschen in Jungingen, das Verfahren nun zu beschleunigen.
Jetzt gilt es politisch schnell zu handeln und möglichst alles vorzubereiten, so dass möglichst zügig gebaut werden kann. Dazu ist aus unserer Sicht ein vorhabenbezogener Bebauungsplan nötig.
Ebenso benötigt Ulm dringend Wohnraum. In dieser Kombination (Discounter + Wohnungen 1. u. 2. Stock) gibt es bereits in Ulm, Augsburg und München sehr gute Erfahrungen. In der Weststadt haben wir die Nahversorgung mit Wohnraum kombiniert und ein Paradebespiel als Lösungsmöglichkeit.


Wir beantragen, noch vor der Sommerpause den Beschluss in den Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt einzubringen.
1.) Umwidmung der Fläche in ein Mischgebiet – Gewerbe- und Wohnbebauung

2.) Erstellung vorhabenbezogener Bebauungsplan
3.) Einbindung eines Bauträgers (PEG, UWS oder Sonstiger)
4.) Ausschreibung einer Konzeptvergabe.

Fotos (wenn nicht anders angegeben): Moritz Reulein. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Denise Niggemeier, Heinz-Feuchter-Weg 10, 89075 Ulm